Montag, 18.03.2024
Einbrecher machen „wertlose“ Beute in einer Eisenacher Regelschule
In die Goetheschule am Pfarrberg in Eisenach ist eingebrochen worden. Wie die Polizei meldete, drangen unbekannte Täter in die Schule ein und entwendeten dort eine größere Anzahl an Tabletcomputer.
Aufgrund der zentralen elektronischen Verwaltung durch die Schulverwaltung der Stadt Eisenach wurden die Geräte gesperrt und sind jetzt unbrauchbar. Damit ist die erhoffte teure Beute der Täter völlig wertlos.
Der Diebstahl der Geräte verursacht, neben dem finanziellen Verlust, auch Einschränkungen im Unterricht. Hier appellieren wir an den/die Täter zur Rückgabe der Geräte.
Die Polizei, die Schulverwaltung der Stadt Eisenach und die Goetheschule bitten um Hinweise zur Aufklärung der Tat oder dem Verbleib der Geräte.
Hinweise bitte unter:
Polizei Eisenach Tel. 03691 261124
Schulverwaltung der Stadt Eisenach Tel. 03691 670790
Goetheschule 03691 732838
Montag, 18.03.2024
Einbruch in Schule– Zeugen gesucht
Unbekannte brachen in der Nacht vom letzten Freitag zum Samstag in eine Schule in der Karl-Marx-Straße ein. Ob etwas aus dem Gebäude entwendet wurde, wird derzeit geprüft. Es entstand ein Schaden von ca. 600 Euro. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen versuchtem besonders schweren Diebstahl ein und sucht Zeugen, die sachdienliche Informationen geben können. Hinweise werden von der Polizei Eisenach unter der Telefonnummer 03691 – 261124 und der Bezugsnummer 0070222/2024 entgegengenommen. (mwi)
Freitag, den 24. November 2023
BILDUNG BRAUCHT BREITBAND: DIGITAL-PAKT IN EISENACHER SCHULEN VOR DEM ABSCHLUSS
Die Basis-Digitalisierung von Schulen und Bildungseinrichtungen in Trägerschaft der Stadt Eisenach geht in die Endphase. In der staatlichen „Hörselschule“ (Grundschule) ist am Freitag, 24. November 2023, ein Hochleistungsbreitbandanschluss mit einem Gigabit/Sekunde frei geschaltet worden. Mit den neuen Glasfaserdirektanschlüssen sind Mediendarstellungen, ruckfreie Präsentationen, schnelle Datenabrufe und Videos in Echtzeit im Unterricht kein Problem mehr.
Mit einem analogen Druckknopf ins digitale Zeitalter: Hendrik Westendorf (Geschäftsführer Thüringer Netkom, von links), Jana Halbig (Schulleiterin Hörselschule), Katja Wolf (Oberbürgermeisterin), Stefan Reindl (Vorstand TEAG), Bernd Wächter (Schulverwaltungsamt Eisenach)
Die Hörselschule ist die vierte von zehn Schulen in der Trägerschaft der Stadt Eisenach, die über einen Glasfaseranschluss dieser Bandbreite verfügt. Zugleich wurden inzwischen nahezu alle Unterrichtsräume mit Anzeige- und Interaktionsgeräten ausgestattet. „Unser Fokus lag und liegt darauf, die digitale Infrastruktur an den Bildungseinrichtungen in Eisenach zu verbessern, um eine reibungslose Integration in den Lehralltag möglich zu machen“, sagt Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Auch TEAG Thüringer Energie AG Vorstandsvorsitzender Stefan Reindl, war es ein Bedürfnis an diesem besonderen Termin persönlich in Eisenach mit vor Ort zu sein.
Digitalisierung bin ins letzte Klassenzimmer
Möglich wurde das durch Maßnahmen, welche die Stadt überwiegend durch die Mittel des DigitalPakts Schule umsetzen konnte. In alle Schulen in Trägerschaft der Stadt Eisenach wurden seit Mitte 2020 rund 1,573 Mio. Euro in den Ausbau der IT-Infrastruktur sowie rund 863.000 Euro in die Ausstattung der Unterrichtsräume investiert. Dienstleister war für die Stadt die Kommunale Informationsverarbeitungsgesellschaft Thüringen GmbH (KIV), die mit der Schulverwaltung die Beschaffungs- und Organisationsprozesse der Anzeige- und Interaktionsgeräte (u.a. zählen dazu Touchboards und Displays in Unterrichtsräumen) steuerte. Der DigitalPakt Schule ist ein Förderprogramm des Bundes und der Länder. Insgesamt bekam die Stadt Eisenach 2,436 Mio. Euro bewilligt. Aus dem Landesbudget flossen zunächst rund 1,8 Mio. Euro.
Die Stadt dankt im Rahmen der Umsetzung des Digitalpaktes auch dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS). „Durch dessen tatkräftige Unterstützung konnte es uns als Schulträger gelingen, dass wir kurz vor dem Abschluss der Basisdigitalisierung stehen“, freut sich der Hauptamtliche Beigeordnete der Stadt, Ingo Wachtmeister. „Wir sind mit hohem Engagement dabei, um in unseren Bildungseinrichtungen die Digitalisierung bis in das letzte Klassenzimmer umzusetzen.“
Anfang 2024 alle Schulen zugeschaltet
Für die weiteren sechs Schulen ist der Aufbau der Basisinfrastruktur nahezu fertig gestellt – bis Anfang 2024 sollen alle Schulen zugeschaltet sein. Neben dem Glasfaseranschluss der Schule ist innerhalb des Gebäudes ein Inhouse-Glasfasernetz eingerichtet. Damit stehen die starken Bandbreiten direkt in den Klassen- und Ausbildungsräumen zur Verfügung – leistungsmindernde Kupferleitungen kommen nicht mehr zum Einsatz.
Aufbau und Betrieb der Glasfaser-Infrastruktur für die staatlichen Eisenacher Schulen wird im sogenannten Betreibermodell umgesetzt. Hierbei ist die Glasfaser-Struktur von der städtischen Sportbad Eisenach GmbH errichtet worden – die Thüringer Netkom pachtet das Glasfasernetz und ist für den Betrieb verantwortlich. „Wir können uns nur bedanken für die exzellente Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachdiensten der Stadtverwaltung Eisenach – konkret der Schulverwaltung“, erklärte Hendrik Westendorff, Geschäftsführer der Thüringer Netkom. „Wir haben für die Glasfaseranschlüsse der Eisenacher Schulen einige anspruchsvolle technische Lösungen entwickeln müssen, im partnerschaftlichen Zusammenspiel hat das sehr gut funktioniert.“
Hintergrund, Zahlen, Fakten
Stadt Eisenach: Die schnellen Netze und modernen Geräte stehen künftig 3480 Schüler*innen in Eisenach zur Verfügung. Derzeit verfügen Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte über 1236 mobile Endgeräte für den Einsatz im Unterricht. 216 interaktive Anzeige- und Interaktionsgeräte stehen den Schulen bis zum Jahresende zur Verfügung.
Thüringer Netkom: Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das Erfurter Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 6.600 Kilometern Länge mit mehr als 200.000 Faserkilometern. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen.
Quelle und Foto: Stadt Eisenach
Montag, 27. November 2023
Bildung braucht Breitband – DigitalPakt in Eisenacher Schulen vor dem Abschluss
Hörselschule in Eisenach wird als dritte Schule für 1.000-Mbit/s Glasfaserzugang freigeschaltet – bis Anfang 2024 verfügen alle zehn Trägerschulen der Wartburgstadt über Glasfaseranschlüsse auf 1.000 Mbit/s-Basis
Eisenach. Die Basis-Digitalisierung von Schulen und Bildungseinrichtungen in Trägerschaft der Stadt Eisenach geht in die Endphase. In der Staatlichen „Hörselschule“ (Grundschule) ist am Freitag, 24. November, ein Hochleistungsbreitbandanschluss mit einem Gigabit/Sekunde frei geschaltet worden. Mit den neuen Glasfaserdi-rektanschlüssen sind Mediendarstellungen, ruckfreie Präsentationen, schnelle Datenabrufe und Videos in Echtzeit im Unterricht kein Problem mehr. Die Hörselschule ist die dritte von zehn Schulen in der Trägerschaft der Stadt Eisenach, die über einen Glasfaseranschluss dieser Bandbreite verfügt. Zugleich wurden inzwischen nahezu alle Unterrichtsräume mit Anzeige- und Interaktionsgeräten ausgestattet.
„Unser Fokus lag und liegt darauf, die digitale Infrastruktur an den Bildungseinrichtungen in Eisenach zu verbessern, um eine reibungslose Integration in den Lehralltag möglich zu machen“, sagt Oberbürgermeisterin Katja Wolf.
Digitalisierung bin ins letzte Klassenzimmer
Möglich wurde das durch Maßnahmen, welche die Stadt überwiegend durch die Mittel des DigitalPakts Schule umsetzen konnte. In alle Schulen in Trägerschaft der Stadt Eisenach wurden seit Mitte 2020 rund 1,573 Mio. Euro in den Ausbau der IT-Infrastruktur sowie rund 863.000 Euro in die Ausstattung der Unterrichtsräume investiert. Dienstleister war für die Stadt die Kommunale Informationsverarbeitungsgesellschaft Thüringen GmbH (KIV), die mit der Schulverwaltung die Beschaffungs- und Organisationsprozesse der Anzeige- und Interaktionsgeräte (u.a. zählen dazu Touchboards und Displays in Unterrichtsräumen) steuerte. Der DigitalPakt Schule ist ein Förderprogramm des Bundes und der Länder.
Aus dem Landesbudget flossen zunächst rund 1,8 Mio. Euro. Insgesamt bekam die Stadt Eisenach 2,436 Mio. Euro bewilligt. Die Stadt dankt im Rahmen der Umsetzung des Digitalpaktes auch dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS). „Durch dessen tatkräftige Unterstützung konnte es uns als Schulträger gelin-gen, dass wir kurz vor dem Abschluss der Basisdigitalisierung stehen“, freut sich der Hauptamtliche Beigeordnete der Stadt, Ingo Wachtmeister. „Wir sind mit hohem Engagement dabei, um in unseren Bildungseinrichtungen die Digitalisierung bis in das letzte Klassenzimmer umzusetzen.“
Anfang 2024 alle Schulen zugeschaltet
Für die weiteren sieben Schulen ist der Aufbau der Basisinfrastruktur nahezu fertig gestellt – bis Anfang 2024 sollen alle Schulen zugeschaltet sein. Neben dem Glasfaseranschluss der Schule ist innerhalb des Gebäudes ein Inhouse-Glasfasernetz eingerichtet. Damit stehen die starken Bandbreiten direkt in den Klassen- und Ausbildungsräumen zur Verfügung – leistungsmindernde Kupferleitungen kommen nicht mehr zum Einsatz.
Aufbau und Betrieb der Glasfaser-Infrastruktur für die staatlichen Eisenacher Schulen wird im sogenannten Betreibermodell umgesetzt. Hierbei ist die Glasfaser-Struktur von der städtischen Sportbad Eisenach GmbH errichtet worden – die Thüringer Netkom pachtet das Glasfasernetz und ist für den Betrieb verantwortlich. „Wir können uns nur bedanken für die exzellente Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachdiensten der Stadtverwaltung Eisenach – konkret der Schulverwaltung“, erklärte Hendrik Westendorff, Geschäftsführer der Thüringer Netkom. „Wir haben für die Glasfaseranschlüsse der Eisenacher Schulen einige anspruchsvolle technische Lösungen entwickeln müssen, im partnerschaftlichen Zusammenspiel hat das sehr gut funktioniert.“ …
Quelle: TEAG
(c) Bild: Martin Schreiber, TEAG